Rückleuchten Kondenzwasser

  • Sorry das Ich ein altes Thema mal wieder ausgrabe. Hat da einer mal was erreicht ? Selbst beim Facelift fängt der Mist schon wieder an und sieht extrem sch.....e aus. Die Frontscheinwerfer haben die in den Griff bekommen aber bei den Rückleuchten ist der Mist immer noch so. Über 4 Jahre beim Puma der gleiche Fehler. Sowas ärgert Mich.

    Die Bauweise der Rückleuchten beim Puma sind gleich, haben aber die Probleme nicht in den Griff bekommen. Die Rückleuchten besitzen im ausgebauten Zustand an einer Stelle einen sehr kleinen Spalt, da zieht sich die Luftfeuchtigkeit hinein. Bei meinem alten Puma und beim jetzigen bliebe ich davon verschont. Du könntest die über Garantie erneuern lassen, falls es danach immer noch auftreten sollte, kann man den kleinen Spalt mit einem Dichtmittel zusätzlich verschließen. Dadurch wäre im besten Fall das Problem behoben.

  • Mein Puma FL gebaut im Juli, heiß in Craiova, (habe den Wetterbericht von dann/dort ausgegraben) hat das Problem an allen Leuchten, also auch Hauptscheinwerfer wenn es plötzlich kalt wird.

    Gekauft habe ich das schöne Gerät als Schwiegervater einer WA und mit 7 Jahre Garantie, so gesehen kann ich das Ford‘s Problem sein lassen. Und hatte mir vorgenommen, an diesem ersten Neuwagen in meinem 75-Jährigen Leben, selber von alles die Flossen zu lassen. Als KFZ-Ing, 50 Jahre in der Zulieferindustrie, davon viele mit Ford , habe nach lesen der Beiträge folgende Vermutung:

    Die hohe ABSOLUTE Feuchtigkeit beim Bau, eingeschlossen für den besten Rest des Autolebens, MUß bei Abkühlung zu Kondensation führen! Meine Vorgehensweise, sorry service-Partner, wäre:

    An einem kaltfrostigen Tag (also mit geringer ABSOLUTER Feuchtigkei), die Leuchten öffnen, mit Fön reinblasen bis der Kondens weg ist. Nach einigen Stunden gut verschließen. Erst wenn das Kondens-Phänomän dann wiederkäme könnte die Abdichtung ein Problem sein.

    Hat das schon jemand probiert? Ich werde es bei meinem nach Ablauf der Garantie machen, wenn es der Händler nicht vorher macht.

    Man könnte ja auch wie bei Elektronik-Verpackungen getrocknete Silikagel-Beutel hinterm Deckel packen, wenn der damit nich richtig schließt, erst recht nach dem „Austrocknen“.

    Da an allen Leuchten gleichzeitig, habe ich ein Problem, an ein Dichtigkeitsproblem zu glauben, höchstens insofern, dass die Dichtigkeit selbst das Problem ist.

  • Soweit ich weiß ist Ford dieses Problem bekannt. Leichtes beschlagen ist wohl normal, aber wenn schon dicke Tropfen sind wird wohl eine Dichtung ausgetauscht. Stand jedenfalls hier im Forum.

    LG Thomas


    Puma Vignale Magnetic, 125PS / AT, BJ. 12/21. Volle Hütte außer Plano und AHK. <3

  • Die Vorgehensweise, die du hier beschreibst, würde vielleicht funktionieren, wenn der Scheinwerfer ein komplett verschlossenes System wäre. Ist er aber nicht, denn durch kleine Membranen ist ein „Atmen“ möglich. Kondensation, die durch rasches Abkühlen entsteht und nicht zu vermeiden ist, kann so in relativ kurzer Zeit wieder verschwinden.


    Kleine Tröpfchen, welche innerhalb von wenigen Stunden verschwinden, werden als normal angesehen. Dicke und hartnäckig verweilende Tropfen wären ein Grund zur Beanstandung!


    Die ersten Pumas hatten vor allem Probleme bei den Heckleuchten. Bei Kunden-Reklamationen wurden modifizierte Membranen eingebaut oder die kompletten Leuchten ausgetauscht.


    Wenn du willst, kann ich ein Bild von der Rückseite einer Rückleuchte einstellen, wo die Mebranen zu erkennen sind!


    Gruß, Volker

  • Ja gerne mal ein Bild!

  • ti-volker, und jetzt hast Du ruhe mit dem Schwitzwasser? Oder beschlagen sie weiterhin?

    Mit Schwitzwasser hatte ich bisher keine Probleme. Ab und und zu habe ich mal nach einem Temperatursturz leichten Beschlag, welcher nach kurzer Zeit wieder verschwindet. Dies Verhalten zeigten meine Vorgänger-Autos aber auch zuweilen.


    Den Ausbau der Leuchten habe ich nur vorgenommen, um - Ähem ;) - nicht ganz legale Leuchtmittel einzubauen8).

    Ja, so einer bin ich :rolleyes:!