• Moin,


    man kann auch aus dem Reifen aufpumpen eine Wissenschaft machen, bei 5 Grad Außentemperatur mehr oder weniger ist der mühsam eingestellte Druck von z.B. 2,75 Bar sowieso wieder anders.

    Bei mir derzeit ringsrum die Werksangabe +0,2 am kalten Reifen und fertig.

  • Was Du an dem von mir Geschriebenen jetzt als "Wissenschaft" siehst ist mir zwar nicht wirklich schlüssig, aber wenn Du das so siehst, dann ist das Dein gutes Recht. Mein Anstoß dies zu schreiben war der Beitrag von Einsford, dass er auf die Maximalempfehlung immer noch 0,3 bar mehr Druck gibt. Maximalempfhelung hat ja eine gewisse Aussage - zumidenst für mich als "Wissenschaftler". Es ist nun mal Fakt, dass zuviel Reifendruck zu den nagativen Einflüssen führen kann, die ich in #4 erwähnt habe. Wenn das für Dich neben der Bemerkung von mir, dass grundsätzlich auf jeden PKW 2,75 bar zu pumpen evt. nicht dem Fahrzeugtyp gerecht wird schon "wissenschaftlich" ist, dann betreibe ich hier doch sehr gerne eine Wissenschaft...

  • Bei jedem Fahr- und Sicherheitstraining wird der Reifendruck deutlich erhöht. Das liegt dann aber auch daran, dass das Fahrzeug in "Extremsituationen" gefahren wird und dann durch zu "niedrigen" Reifendruck der Reifen ins "Walken" geraten kann und sich dadurch erhitzen kann und die Fahrstabilität abnimmt - im schlimmsten Fall droht dann ein "Reifenplatzer" - das natürlich aber "nur" beim Fahr- und Sicherheitstraining, da ja dabei permanent extreme Fahrmanöver durchgeführt werden, die im normalen Betrieb nicht vorkommen (sollten !!!).

    Für den Alltag empfiehlt sich meiner Meinung nach aber daher schon ein leicht erhöhter Reifendruck, wie ihn auch der ADAC empfiehlt:


    Tipp vom ADAC Experten Ruprecht Müller: Tipp vom ADAC Experten Ruprecht Müller: "Aus Komfortgründen wird meist nur der Mindestdruck von den Herstellern angeben. Eine Erhöhung um 0.2 bar ist beim Komfort kaum zu spüren, reduziert aber den Kraftstoffverbrauch, ohne an Sicherheit einzubüßen."

    ST-Line, Dynamic Blau, 125 PS, Automatik, EZ 04/2021, alle Extras außer Ledersitze, Diebstahl-Warnanlage und verdunkelte Scheiben

  • Tipp vom ADAC Experten Ruprecht Müller: Tipp vom ADAC Experten Ruprecht Müller: "Aus Komfortgründen wird meist nur der Mindestdruck von den Herstellern angeben. Eine Erhöhung um 0.2 bar ist beim Komfort kaum zu spüren, reduziert aber den Kraftstoffverbrauch, ohne an Sicherheit einzubüßen."

    Jo, da sind wir doch beim Thema, vom Mindestdruck ausgehend 0,2... Aber egal, sonst wird es wieder zur Wissenschaft.


    Jetzt aber doch nochmal etwas wissenschaftlich: [WISSENSCHAFT]Eine Reifendruckerhöhung beim Fahrsicherheitstraining zum Verhinden des Walkens der Reifenflanke macht mehr als Sinn. Umgekehr ist es aber auf Rennstrecken so, dass Du nach einigen Runden mitunter den Reifendruck etwas runter nimmst, weil der durch heiß gefahrene Reifen für ein schlechteres Kurvenverhalten sorgen kann. [/WISSENSCHAFT]

  • Ich fahre bei meinem ST den von Ford vorgegebenen Druck von 2.6 vorne und 2.4 hinten im kalten Zustand.

    Den Druck um 0.2 oder 0.3 Bar zu erhöhen macht für mich keinen Sinn.

    Nach ein paar Kilometer liegt der Druck sowieso bei 2.9 vorne und 2.6 hinten.

    Auf der Autobahn geht's auch Mal auf 3 Bar.

    Alleine wenn die Sonne drauf scheint

    geht's 0.2Bar hoch ohne zu Fahren .

    Wenn man's ganz genau nimmt müsste Mann sich beim Wechsel auf eine andere Reifenmarke beim Hersteller erkundigen welchen Druck er für Seine Reifen empfiehlt.

    Weil jeder Hersteller ja eine andere Gummimischung und andere Profilgestaltung hat .

    Puma STX Dynamic Blau mit allem außer Schiebedach

  • Also ich finde, das sollte jeder selbst für sich entscheiden. Bei meinem Wohnmobil habe ich ein Gerät installiert, dass mir ständig den aktuellen Reifendruck anzeigt,

    Und da ist es auch so, wie Rasterman geschrieben hat, der Reifendruck geht schon nach ein paar Kilometern Landstraße deutlich hoch und auf der Autobahn noch höher

    (bis zu 1 bar). Ich denke, das ist ja auch bei dem vom Hersteller angegebenen Reifendruck (in k a l t e m Zustand) berücksichtigt.

    Ich denke abschließend, dass ein höherer Reifendruck vielleicht (lt. ADAC) etwas spritschonender ist; allerdings habe ich auch schon gehört, dass im Winter ein etwas niedrigerer Druck

    besser sein soll, da dann mehr Haftung besteht - wie auch immer - jedem das seine...

    ST-Line, Dynamic Blau, 125 PS, Automatik, EZ 04/2021, alle Extras außer Ledersitze, Diebstahl-Warnanlage und verdunkelte Scheiben

  • Hallo Puma Gemeinde


    Vielen Dank für Eure Beiträge. Mit so vielen Rückmeldungen zum Inhalt habe ich nicht gerechnet. Selber geb ich meinem Ford nun + 0,2 bar mit auf die Fahrt.


    mfg Jürgen

    Titanium, Komfort Paket, Winter Paket, Fahrerassistenz Paket, IACC und BLIS Obsidian, usw.

  • Jemand gerade da?


    vorn 2.4 bar hinten 2 1

    fahre nun aber in den Urlaub

    Insgesamt zwei Insassen und dementsprechend Gepäck

    In der Tabelle bei 4-5 Insassen sollte der Druck hinten auf 2.6 bar erhöht werden

    Wie sieht es aber aus bei zwei Insassen

    Bei 1-3 Personen ohne Gepäck 2.1


    Soll ich einen Wert zwischen 2.1-2.6 bar nehme?


    Viele Grüße

    Jens

    ,

  • Mit 2,4 - 2,5 kannst du nicht viel verkehrt machen. Ist auch ein bisschen Geschmacksache und kommt auf die Größe und den Hersteller der Reifen an.

    Ford Puma ST-Line X MHEV 155 PS Automatik, Gray Matter :love: , P-Dach, Massagesitze, Voll LED, Fahrerassistenz II, Winter Paket, Sensor Heckklappe, AHK

    KV 10.03.22 / gebaut 27.09.22 ♥️ / geschätzte Ankunft beim Händler 29.10.22