• Naja Matthias Malmedie macht es auch https://fb.watch/8lodzvFoGc/


    also ihr meint BMW und Mercedes wollen damit nur Geld machen ? Bin echt etwas verwirrt in diesem Bereich

    Also bei meinem Mercedes war der Händler sehr stolz darauf, dass das Auto selber ständig den Ölzustand überwacht. Mit entsprechedem Öl war der Wechsel bei mir immer alle 20000km. Da hat sich - auch nach dem Einfahren - die Überwachung nie über Späne im Öl beschwert.


    Warum sollten Mercedes-Werkstätten weniger Geldgeil sein, als Ford. Im Gegenteil. Über unsinnige Arbeiten am Mercedes könnte ich Stundenlang erzählen. Mit ein Grund, warum ich jetzt Ford fahre.


    Zum Thema Ölverschmutzung und moderne Motoren: Früher war es kein Problem den Ölstand am Ölstab abzulesen. Das Öl war satt schwarz. Heute kann man selbst nach 20000km das Öl am Ölstab kaum erkenne so sauber ist das!

  • Besser als Burki hätte ich es nicht ausdrücken können.


    Man sollte froh sein, daß die " Einfahrölwechselintervalle " der Vergangenheit angehören. Schließlich kann hier der Autobesitzer Geld , Zeit und Aufwendungen sparen.
    Und ich häng hier gleich mal passend zum Thema an : Mit sogenannten Klimaanlagenchek außerhalb den Herstellerintervallen, wird einem mit denselben Argumenten das Geld aus den Taschen gezogen.


    mfg Jürgen

    Titanium, Komfort Paket, Winter Paket, Fahrerassistenz Paket, IACC und BLIS Obsidian, usw.

  • Hallo zusammen,


    auch ich bin der festen Überzeugung, dass hier der Händler sehr geschäftstüchtig ist und so versucht, das doch recht lange Wartungsinterval in der Form zu verkürzten, in dem er dem Kunden "empfiehlt" - interessant wäre hier ja auch mal seine Begründung - einen zusätzlichen Service ein Jahr vor dem eigentlichen durchführen zu lassen.


    Allerdings muss ich auch erwähnen, dass ich durch men Hobby "Rennsport", das ich schon viele Jahre betreibe, an diversen Rennstrecken verschiedenste Leute kennengelernt habe, die automechanisch geschult sind. Bei vielen ist es gang und gäbe ihre Neuwagen nach der Einfahrphase aber spätestens nach 2000 km neues Öl zu spendieren. Mir wurde das damals von diesen Leuten, bei denen ich in keinster Weise das Gefühl und den Eindruck hatte, dass sie nicht wissen, wovon sie da reden, ebenfalls empfohlen, genau so auch bei meinem Focus RS zu verfahren. Es hieß, dass der 2.3 L Ecoboost im RS anfällig sei gegen einen höhrern Ölverbrauch und durch diesen Ölwechsel würde auch der letzte Rest an irgendwelchen produktionsbedingten Rückständen weitestgehend raus geschwemmt. Da ich kein Techniker bin, kann ich das nicht verifizieren, habe es aber trotzdem so gemacht und mein RS hat einen kaum messbaren Ölverbrauch innerhalb des Serviceinterals. Das kann natürlich auch einfach nur Zufall sein, will damit ja auch nur zum Ausdruck bringen, dass es nicht so weit hergeholt ist, bei einem Neufahrzeug deutlich früher als geplant schon mal einen Ölwechsel zu machen. Allerding denke ich, dass es nach einem Jahr und 13 000 km nicht mehr dem entspricht, was mir von den "Experten" empfohlen wurde.

  • Ich finde immer wieder amüsant zu lesen, dass Leute meinen im Jahr 2021 funktioniert ein Motor ja grundsätzlich anders als vor 20 Jahren. Natürlich sind die Fertigungstoleranzen verbessert worden.

    Warum schreiben Hersteller keine Ölwechsel nach der Einfahrphase vor? Weil der Fahrer das nicht lesen möchte. Es ist ja aktuelle Technik, da passiert schon nichts.

    Warum sind die Serviceintervalle 2 Jahre oder 30.000 km? Das Fahrzeug soll günstig im Unterhalt sein und der Wagen soll nicht so oft in der Werkstatt stehen.

    Ja aber wie kann das denn sein, dass der Wagen 4 Jahren oder ggf. mehr die Serviceintervalle aushält und keine Probleme macht? Ganz einfach, der Hersteller denkt hart formuliert nurnoch an die Leasingnehmer oder an die Finanzierungskunden.

    Das Fahrzeug ist dann längst aus der Gewährleistung oder eventueller Kulanzzeit raus und der nächste Eigentümer darf die Teile fleissig austauschen bzw. austauschen lassen.


    Mit der Zeit steigt der Anteil an Wasser im Öl, der Eisenanteil steigt aufgrund von Abrieb im Motor. Zudem gerade bei Dieselfahrzeugen der Kraftstoffeintrag nicht unbeachtlich steigt und durch die ganzen Zusätze die Schmierfähigkeit immer weiter abnimmt. Mit sinkender Viskosität und teilweise auch sinkendem Öldruck und Gefährdung der Ölpumpe fördert man den Verschleiß.


    Hat schonmal jemand sich die Verkokungen bei Direkteinspritzern oder Dieselmotoren nach einer gewissen Laufleistung angeschaut? Das ganze wird in Zeiten von Abgasrückführung und Kurbelgehäuseentlüftung in den Ansaugtrakt nicht besser. Je länger ihr also das Motoröl fahrt und je mehr Schlamm ihr produziert umso mehr darf sich schön absetzen.


    Natürlich kann man auch übertreiben. Ich handhabe es seit Jahren schon bei meinen Dieselfahrzeugen so, dass nach 10.000 km das Öl gewechselt wird. Ihr dürft gerne mal nach Frischölanalysen und Altölanalysen googeln und schauen, wie stark sich so ein Öl verändert. Niemand fährt ein Auto dauerhaft unter Idealbedingungen, es wird zum Einkaufen gefahren, zum Bäcker, zur Schule, zur Arbeit... Zwischendrin Kaltstarts, viel Kurzstrecke...


    Zwischenölwechsel alle 10 bis 15 tkm je nach Bedingungen durchzuführen wird niemandem schaden, der sein Fahrzeug länger fahren mag.

    Ford Puma ST-Line X 125 PS Automatik Dynamic-Blau

  • Moin,


    Geld verdienen ist das legitime Ziel einer Kapitalgesellschaft und keine "Frechheit", je günstiger das Aufwand-Nutzen-Verhältnis dabei ist, umso besser für die Gesellschaft.

    Ein Ölwechsel beim FFH zählt zweifelsohne zu einem, aus seiner Sicht, sehr günstigen Verhältnis.

    Ich bekomme auch jeden Tag Empfehlungen zu Produkten und Dienstleistungen, nennt sich "Werbung", den Empfehlungen kann man ja folgen oder eben nicht.

    Der Puma hat 2 Jahre/30.000 km Serviceintervall.

    Das stimmt so pauschal nicht, der ST hat jährliche Wartung, obwohl die Literleistung bei dem sogar geringer ist als beim 1.0EB mit 155PS (133PS/l gegen 155PS/l).



    Das Thema Ölwechsel nach dem Einfahren wurde ja weiter oben schon beschrieben, im Rennsport gibt es da ganz bestimmt andere begründete Meinungen dazu.

    Das war aber nicht die Frage des TE, bei ihm geht es um einen Ölwechsel nach ca. 1 Jahr und 13Tkm.


    Ich persönlich halte von diesen langen Wechselintervallen nichts, mit dem Longlife-Quatsch ist z.B. Audi schon vor 20 Jahren negativ bezüglich der Motoren-Haltbarkeit aufgefallen und das waren Motoren mit 6 Zylindern und 165PS+ bei 2,6 Litern Hubraum und ohne Luftpumpe.

    Meine Meinung (und das werde ich bei meinem Puma auch umsetzen): Zwischenölwechsel nach 1 Jahr!

    Wenn mir die ~150€ dazu weh tun würden hätte ich bei einem Auto für ~30T€ irgendwas falsch gemacht.


    Bei einer Haltedauer des Fahrzeuges bis max. dem Ablaufdatum der (Zusatz-)Garantie kann dem Halter die Lebensdauer des Motors natürlich egal sein.


    Mit "Luftfilter" könnte auch der Pollenfilter gemeint sein, Allergikern kann ein früherer Wechsel durchaus Erleichterung verschaffen.

    Der vorzeitige Wechsel des Motorluftfilters macht nur beim Einsatz in sehr staubigen Umgebungen Sinn, kann man auch selber nachschauen und tauschen.

  • Der TE fährt, wenn das Auto auch wirklich auf seinem Profilbild ist,einen ST-Line!

    Für den ST/STX gibt es diese Felgen nicht und der Dachkanten-Spoiler ist außerdem viel zu klein.


    Gehört zwar nicht wirklich jetzt hier hin,sage es aber trotzdem.

    Fahre Dienstlich einen Renault-Trafic,da sind die Wartungs-Intervalle bei 40000Km oder alle 2 Jahre.

    Meiner hat knapp 30000 Km runter und ist erst 10 Monate alt.Erhalten habe ich diesen mit Null Kilometern auf der Uhr.

    Musste aber auch bereits 1,5 ltr. Öl schon nachfüllen.Habe in der Vertrags-Werkstatt nachgefragt ob dies normal wäre?

    Antwort von Werkstatt-Meister: Ist völlig normal.

    Von zwischenzeitlichen Ölwechsel steht jedenfalls nichts im Geheimen-Buch von Renault.
    Wenn Renault das so Händeln tut warum sollte Ford es nicht auch so ähnlich Händeln?‍♂️?


    Ich wiederhole mich jetzt nochmal,es muss jeder selber wissen ob er seinem Auto was gutes tun möchte oder nicht.

    Richtig und Falsch ist weder das eine noch das andere.

  • Ich wiederhole mich jetzt nochmal,es muss jeder selber wissen ob er seinem Auto was gutes tun möchte oder nicht.

    Richtig und Falsch ist weder das eine noch das andere.

    Da bin ich zu 100% bei Dir.