Handy Smartphone laden - Ford Puma - laden - USB Anschluss

  • Trotzdem ziehst du aus der Ladebuchse erstmal die Standardspannung von 5V und da ist USB-C lt. Spezifikation auf 5A begrenzt (=25W).

    Wenn es Spezial-Ladegeräte gibt, die die 20V liefern (was auch lt. Spezifikation ok ist), glaube ich dir gern auch die 100W. Der Puma macht das aber nicht.

    Wo soll er denn bitte die 20V zur Verfügung stellen???

    - Puma ST-Line X, (01/2021), 1,0 EcoBoost MildHybrid 114kW/155 PS, 6-Gang-Schalter, Fantastic Red Metallic, LED, Winter-Paket, AHK

    - Edge ST-Line, (02/2020), 2,0 TDCI 175kW/238 PS, Star-Weiß Metallic, Konfiguration: Alles außer Dachreling und Standheizung

    - Suzuki GSX-S 1000F, Bj.2017, Metallic Triton Blue/Glass Sparkle Black

  • Das geht natürlich nicht mit der USB-C Buchse im Puma. Xiaomi verwendet einen speziellen Adapter für die Bordsteckdose. Intern wird dort der Strom auf 20V erhöht. Das ist immer spezielle Xiaomi Technik, mit der die das schaffen. Diese ist auch nicht mit anderen Handymodellen kompatibel. Früher bei Huawei oder auch heute bei Samsung ist es ja ähnlich. Jeder verwendet seine eigenen Protokolle, um die USB-C Spezifikation auszureizen. Ich habe auch bereits USB-C Kabel, die bereits 6A können, aber bisher nur an der Steckdose und passendem Lader kommt man so auf 120W.


    Ich benutze diese Hardware:


    100W 5A Xiaomi Car Charger


    120W 6A Xiaomi Ladegerät


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  • Man kann Spannung ja immer hoch oder runter transformieren. Entscheidend sind hier dann aber 3 Faktoren

    1. Die Ausgangsspannung, die die Quelle liefert. Das sind m Kfz 12-13 V.

    2. Die Leistung Spannungsquelle (i.d.R. die Fahrzeugbatterie) hier beim Puma 60 Ah, also die Batterie könnte bei 12V eine Stunde kontinuierlich 60 A fließen lassen. (Das wären dann eine Stunde lang 720W) die Batterie kann kurzfristig auch noch noch viel mehr.

    3. Die Kabelquerschnitte im Kfz. Ein Anlasser hat ca. 1500W . Da fließen dann kurzfristig auch mal 125 A, aber das Kabel ist auch fingerdick. An den USB Buchsen sind aber nur sehr dünne Kabel verfügbar, an den Bordspannungsdosen geringfügig stärkere.


    Wenn wir aber über Transformation (hier wohl mittels DC-DC Element) reden, dann verringert sich automatisch der mögliche abrufbare Strom am Ausgang mit höherer Spannung des DC-DC Elements. Die Spannungsumwandlung liefert ja keine Leistung (sonst wäre es ja ein Kraftwerk oder ein Perpetuum Mobile).

    Die Quelle gibt also die mögliche Leistung vor, definiert durch Spannung, Leistung und den Kabelquerschnitt.

    Kleine Rechnung (alles verlustfrei): Um 120Watt Ausgangsleistung bei 20V zu erreichen, muss ich am Eingang auch minimal 120W einspeisen (Aufgrund der Transformationsverluste real einiges mehr!). Am Eingang würde demnach ein Strom von 10 A fließen. Am Ausgang wäre dann der maximale abrufbare Ladestrom aber nur max. 6A.


    Also ich bin davon überzeugt, dass bei diesem Verkaufsschlager der Chinesen Realität und Wirklichkeit, wenn man es denn mal nachmisst, deutlich auseinanderliegen. Auch die Chinesen können heutzutage die Physik noch nicht überlisten.

    Puma ST-Line X MHEV 155 PS, 08/2021, Fancy Grau, manuell 6-Gang, Panoramadach, AHK, el. Heckklappe, Fahrerassistenzpaket 2, Winterpaket, Designpaket mit 19", B&O Beosonic,

  • Schließe mich voll und ganz meinem Vorredner Pitti0412 an. Und nicht zu vergessen: die 230V-Netzteile sind eine GAAAANZ ander iga: die haben nämlich 230V als Ausgangsspannung!

    Da braucht man für die 120W mur ca. 0,5A (plus Verlustleistung). Das ist mit handelsüblichen 230V-Steckdosen ja auch möglich. Die sind bis 16A (bei 230V) ausgelegt.


    Bei den 12V beim Puma wird wohl bei 120W (=10A plus Transformationsverlust auf die 20V) das Kabel anfangen zu tropfen....


    Meine Empfehlung: Lass die Finger von dem China-Scheiß! Die können die elektrotechnischen Gesetze auch nicht wegzaubern.

    Und ich hoffe nur, dass das nie ein Versicherungsfall wird...

    - Puma ST-Line X, (01/2021), 1,0 EcoBoost MildHybrid 114kW/155 PS, 6-Gang-Schalter, Fantastic Red Metallic, LED, Winter-Paket, AHK

    - Edge ST-Line, (02/2020), 2,0 TDCI 175kW/238 PS, Star-Weiß Metallic, Konfiguration: Alles außer Dachreling und Standheizung

    - Suzuki GSX-S 1000F, Bj.2017, Metallic Triton Blue/Glass Sparkle Black

  • Klar, Millionenfachverkaufte Artikel kann man natürlich auch in Frage stellen. Die Artikel von Xiaomi sind alle getestet, da begehrt. Ich habe bisher, aber auch eher selten, eher von anderen Herstellern mit Akku- und Hitzeproblemen gelesen, aber ist ja auch egal.

    Als Verbraucher wäre man da in jedem abgesichert, da diese Gadgets offiziell in der EU eingeführt und hier verkauft werden dürfen.

    Im Zweifelsfall müsste die Versicherung den Schäden bezahlen und den Hersteller verklagen.

    Ich denke jeder der Unterhaltungselektronik besitzt, hat heute Produkte aus China im Haus. Die sind natürlich allesamt besser und qualitativer 😁.

    Von daher sehr ich das ziemlich entspannt.

    Die Werte stimmen übrigens, die habe ich nachgemessen. Die Chips regeln das untereinander, messen Strom und Wärme zuverlässig und handeln die Ladegeschwindigkeit danach intelligent aus. Da wird überhaupt nichts heiß, ein iPhone (nur als Beispiel) mit 10Watt war da wärmer und der Akku war nach 2 Jahren hin. Mit einem LG hatte ich damals Hitzeprobleme, das konnte man bei dem Modell aber auch nachlesen. Das hab ich damals gewandelt. Aber an einem Huawei oder Xiaomi hatte ich das bisher noch nie und beide waren oder sind bei der Ladetechnik anderen Herstellern ziemlich voraus. Bestimmt hatte ich aber bisher nur Glück 😂.

  • Die handyauswahl war ja hier gar nicht das Problem. Und dass sicher jeder Artikel vom Chinaman zu Hause hat, steht auch außer Frage.

    Hier ging es nur darum, dass diese Stommenge niemals über eine Ladebuchse vo Puma zur Verfügung gestellt werden kann, weil sie jenseits jeder Spezifikation liegt.

    Und wie du schon richtig bemerkt hast, wird das dann auch von dem Gerät selbst runtergeregelt...

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  • Klar kann sie das, ein Spannungswandler an der Bordsteckdose macht doch nichts anderes. Da hast dann sogar 230V und 300W und mehr. Im Prinzip ist das nichts anderes.

    Beide Bordsteckdosen im Puma sind mit 20A Sicherungen abgesichert. Ich sehe da kein Problem. Der Stecker ist doch auch original Xiaomi Ware und tausendfach getestet und bewährt. Das es solche Ladegeräte günstiger von ominösen Chinaanbietern gibt und das dort Fabelwerte drauf stehen und minderwertiges Material verbaut wird, ist mir auch klar.

    Nur kann sich das eine renommierte Firma wie Xiaomi, Apple, Samsung usw. gar nicht leisten.

  • Also, wir müssen erstmal differenzieren zwischen Bordsteckdose (=12V) und USB-C-Anschluss (=5V).

    Bei angenommenen 300W wären das bei 12V 25A und bei 5V 60A.

    Jetzt schauen wir mal schnell im technischen Handbuch für Kabelquerschnitte (z.B. mal hier:( Wir nehmen mal von der Sicherung bis zum Verbraucher eine Kabellänge von 1m an.

    Dann ergibt das beid er Bordsteckdose einen Kabelquerschnitt von 3,72mm²

    Und bei dem USB-C Anschluss lockere 21,43mm².


    Wo bitte sollen denn bitte diese Kabel verbaut sein? Beim Puma etwa?


    Ganz nebenbei steht im Benutzerhandbuch vom Puma eindeutig, dass die Bordsteckdose mit max. 180W (das sind immerhin 15A!) belastet werden darf. Das entspricht einem Leitungsquerschnitt von 2,23mm², was schon eher realistisch erscheint...

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  • Jupp, ist "nur" die Frage, was eine Steckdose ist?

    Das sagt ja noch nichts über das Format und die Spannung/Leistung aus.

    Heißt also erstmal, man kann einen elektrischen Verbraucher anschließen...

    Früher gab es nur die "klassische" 12-Steckdose z.B. für den Zigarettenanzünder.

    Heute gibt es meist zusätzliche USB-Anschlüsse, die i.d.R. neben der "Steckdosenfunktion" (also 5V Ladespannung für geräte zur Verfügung stellen) auch eine Datenschnittstelle für das Multimedia-System beinhalten...

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