Ford Puma ST-Line
Platz für die Topfpflanze
Auszug:
„Es gab schon einmal den Puma. Von 1997 bis 2001 wilderte das kleine Sportcoupé im Ford-Fuhrpark. Nach vier Jahren wurde die Produktion eingestellt. Dem Namen aber haucht Ford jetzt neues Leben ein, in Form eines kleinen SUV, basierend auf dem Fiesta.“
(...)
„ Ansonsten übernimmt der Puma im Innenraum jede Menge Details aus dem herkömmlichen Fiesta. Dazu zählt die übersichtliche Instrumententafel mit einem hoch angebrachten Acht-Zoll-Touchscreen sowie integrierter Navigation und volldigitalen Instrumenten. Hochwertig wirkende Materialien tragen außerdem dazu bei, dass sich Fahrer und Passagiere selbst auf längeren Reisen wohl fühlen können.
Für die ist der 125 PS starke Einliter-Dreizylinder ebenfalls durchaus gewappnet. Das bei niedrigen Drehzahlen etwas brummige Aggregat wird in bestimmten Situationen von einer im Kofferraum untergebrachten 48-Volt-Batterie unterstützt. Die gewinnt ihre Energie ausschließlich durch Rekuperation. Beim Anfahren oder Beschleunigen macht sich die elektrische Kraft positiv bemerkbar. Schließlich steuert sie beim Durchzug 50 Newtonmeter (Nm) extra bei. Sprich, das maximale Drehmoment von 210 Nm liegt bei 1750 Umdrehungen an. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt laut Ford 191 Kilometer in der Stunde. 9,8 Sekunden vergehen, bis die Tachonadel von Null auf Tempo 100 wandert. Das sportlich abgestimmte Fahrwerk der ST-Version, die direkte Lenkung und das präzise schaltende Sechs-Gang-Getriebe unterstreichen den guten Gesamteindruck und laden dazu ein, den Puma zügig zu bewegen. Dabei bleibt der Verbrauch mit durchschnittlich 6,9 Litern in der Nähe des von Ford angegebenen Normwertes von 5,8 Litern.
Eine Vielzahl von elektronischen Helfern, Fahrmodus-Schalter, Klimaautomatik, Multifunktionslenkrad. Aluminiumpedalerie oder die induktive Ladestation fürs Handy gehören bei der ST-Line mit zum Lieferumfang. Inklusive Extras wie dem Winter-Paket (500 Euro) oder den LED-Scheinwerfern müssen 27.400 Euro für den aktuellen Puma- investiert werden. Eine längere Lebensdauer als seinem Vorgänger in den 90ern ist ihm zu wünschen.“
Komplett unter:
https://www.aachener-zeitung.d…-topfpflanze_aid-53235709