Ich sehe das Thema Elektro mal ganz entspannt. Es gibt ja noch rund 10 Jahre neue Verbrenner und ab 2035 möchten die Massenhersteller auch noch Geld mit den kleinen Kunden machen. Somit wird es im Kleinwagensegment ausreichend Angebote geben. Wahrscheinlich mit recht kleiner Batterie, aber für 200km Reichweite wird es wohl reichen. Nur von Luxusmobilen werden nur sehr weniger Hersteller überleben können. Da ich 2035 aber stark auf die 70 zugehe, ist es mir relativ egal. Stand heute regelt die Nachfrage das Angebot und so ungefähr dürfte es auch bleiben.....
E-Autos von Ford kommen 2023, der Fiesta Ende einer Ära
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Das Problem das ich bei der E-Mobilität sehe ist das der Gebrauchtwagen-Markt, und viele können sich letztlich nur solche leisten, völlig zusammenbrechen wird, weil die Batterie eine begrenzten Lebenserwartung mit ordentlicher Leistungsfähigkeit haben. Wagen mit 5-7 Jahren Alter und normaler bis hoher Laufleistung werden zu einem enormen Risiko bei Kauf, weil die Kosten für eine Batterie beim Austausch den Wert des Wagens übersteigt. Das wird sich auch bei der Inzahlungnahme preisdrückend auswirken und so nachteilig für Verbraucher auswirken.
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Es wird immer davon ausgegangen, dass die Batterien komplett unbrauchbar sind. Also alle Zellen einen ähnlichen Leistungsverlust haben. Habe mal gehört, einzelne defekte Zellen seien austauschbar und somit die Reparatur doch wirtschaftlich. Stimmt das, schon mal jemand davon gehört? Gibt es da Betriebe die sich bereits damit beschäftigen? Ist doch bestimmt ein lukratives Geschäftsfeld.
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Also soweit ich das beurteilen kann, wird das bei Tesla z.B. nicht funtionieren, da die ähnlich wie es die mit dem Apfel machen, alles schön kompakt verklebt ist.
Natürlich sind es i.d.R. (auch wenn ae zellen einer generellen Alterung unterliegen) nur einzelne Zellen, die zum Totalausfall führen.
Aber will denn eine Fahrzeugherstelle kleckerweise kleine Zellen vertreiben? Rechnet sich doch nicht. Und Garantie müsste man dann auch noch geben...
Also lieber komplett wechseln.
Für dieses Vorgehen sprechen natürlich auch ein paar technische Hintergründe: So ist ja die Ladekapazität der einzelnen Zellen (wenn man die dann einzeln tauscchen würde) sehr unterschiedlich. Das wirkt sich dann auch negativ auf Lade- und Entladeströme, Temperaturentwicklung etc. aus.
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Bevor ich Anfang des Jahres den Puma bestellt hatte, habe ich mit intensiv mit E-Autos auseinander gesetzt und auch drei Probegefahren. Wenn man in der Stadt jedoch Zuhause keine k Lademöglichkeit hat, bzw. eine zuverlässig Verfügbare in der Nähe, ist es sinnlos. Habe mit vielen e-Auto Besitzern gesprochen. Bei uns im Stadtteil gab es Ende letzten Jahres genau "eine" Ladesäule beim Lidl. Stand heute fast ein Jahr später: eine Ladesäule beim Lidl. Ich weiss nicht wie sich die Politik und die Hersteller das Vorstellen, die Mehrheit der Deutschen besitzt kein Haus mit Lademöglichkeit.
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Segler: Nagel auf den Kopf getroffen!!
Ich befasse mich ebenfalls sehr intensiv mit der Thematik, bin auch in entsprechenden Foren unterwegs.
Zumindest bis jetzt gibt es diesbezüglich - bis auf wenige Ausnahmen - eine harte Zweiteilung: Diejenigen, die zu Hause laden können, also jederzeit sicher sein können, ihr Auto mobil halten zu können.
Und auf der anderen Seite diejenigen, die das nicht können.
Für die erste Gruppe geht es nun nur noch darum, wie bequem sie ihr Elektroauto auch auf Reisen (hauptsächlich an Autobahnen) geladen bekommen.
Und die zweite Gruppe braucht gar nicht erst weiter über einen Umstieg auf Elektromobilität nachzudenken, bevor diese Thematik nicht gelöst ist.
Bezüglich der Hersteller und Politik gebe ich Dir ebenfalls recht... Wenn man Beiträge und Werbung(!) ansieht, geht es immer um das Laden am eigenen Haus und auf Reisen.
Und nie hört oder sieht man etwas von Menschen, die x mal die Woche bei jedem Wetter auf die Suche nach einer freien Ladesäule gehen müssen, damit sie ihr Auto mobil halten.
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Bevor ich Anfang des Jahres den Puma bestellt hatte, habe ich mit intensiv mit E-Autos auseinander gesetzt und auch drei Probegefahren. Wenn man in der Stadt jedoch Zuhause keine k Lademöglichkeit hat, bzw. eine zuverlässig Verfügbare in der Nähe, ist es sinnlos. Habe mit vielen e-Auto Besitzern gesprochen. Bei uns im Stadtteil gab es Ende letzten Jahres genau "eine" Ladesäule beim Lidl. Stand heute fast ein Jahr später: eine Ladesäule beim Lidl. Ich weiss nicht wie sich die Politik und die Hersteller das Vorstellen, die Mehrheit der Deutschen besitzt kein Haus mit Lademöglichkeit.
Hört sich ja an an wenn Du gegenüber wohnst , bei mir 1 Ladestation bei Lidl
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Für die erste Gruppe geht es nun nur noch darum, wie bequem sie ihr Elektroauto auch auf Reisen (hauptsächlich an Autobahnen) geladen bekommen.
Ich hätte zwar ein eigenes Haus und könnte eine Ladestation betreiben (PV am Dach) aber solange ich nicht meine jährlichen Autoreisen F/DE/IT problemlos fahren kann - kommt mir keine E Auto ins Haus. Vor allem die jährliche Reise nach GR wäre interessant - ich glaub ab UNgarn - mehr als 3 Ladestationen habe ich nicht gesehen - und überall Wartende - Na das tät ich brauchen ....