Beiträge von Burki

    Also bei mir funktioniert das alles nicht so richtig und das ist mir auch viel zu kompliziert - in meinem Wohnmobil habe ich ein fest verbautes Navi, bei dem ich eine Micro-SD-Karte entnehmen kann, die ich dann zu Hause an meinem PC im Internet aktualisieren kann - das funktioniert immer völlig problemlos.

    Ich muss Ende April mit meinem Puma sowieso zur Inspektion - da werde ich meinem "Freundlichen" dann sagen, dass er meine Karten aktualisieren soll - das ist nämlich dringend nötig. Als wir im Januar in Spanien waren, war mein Puma-Navi völlig hilflos, da es viele Straßen gar nicht kannte und ich -laut Navi- immer nur durch "Grüngelände" gefahren bin. Ich habe dann Google-Maps auf meinem Handy benutzt - das ging ohne Probleme und ich bin z.B. mal 20 km zu einem Ort gefahren, für das mein Puma-Navi mir 50 km angegeben hatte...

    Und wenn das beim Ford-Händler was extra kostet, ist mir das mittlereweile auch egal - ich zahle lieber was, bevor ich mich ewig nur rumärgere...

    Die Fragen übrigens insbesondere wegen der Anleitung bei FORD:

    • Die Installation besteht aus zwei Teilen und jedes Update dauert ca. 1 Stunde.
    • Damit es während des Updates nicht zu einer Unterbrechung kommt (z. B. wegen eines zu geringen Batteriestands mit darauffolgendem automatischem Herunterfahren), wird empfohlen, jeden Teil des Updates während einer etwa 2-stündigen Fahrt durchzuführen.
    • Bitte ziehen Sie den USB-Stick während der Installation nicht ab und schalten Sie Ford SYNC nicht aus. Dies könnte zu Fehlfunktionen führen oder das System beschädigen.

    Man kann das Sync nebenbei weiter benutzen, man muss aber auch nicht das Update in einem Zug durchlaufen lassen. Einfach Stick eingesteckt lassen und beim nächsten Start macht er da weiter, wo er vorher aufgehört hat. Außerdem dauert es etwa 2 Std, keine 3.

    Hallo, bin gerade dabei mein Sync3 upzudaten indem ich es gerade auf einen USB-Stick runterlade und entpacke. Wie ich gelesen habe, geht dieses Update ja ziemlich schnell (im Puma). Wenn ich es richtig verstanden habe, kann ich danach ein Karten-Update machen, das dann allerdings mindestens 2 Stunden dauert. Wenn es so geht, wie "AdiLev" beschrieben hat, ist es ja ok. Allerdings hatte ich ja auch schon mal das Problem mit der Batterie, heißt: das "System" im Puma ist nicht völlig heruntergefahren und die Batterie war dann nach kurzer Zeit leer... Daher meine Frage: wenn man den Stick stecken lässt, fährt dann trotzdem das System völlig runter, so dass ich nicht nach zwei oder drei Tagen wieder eine leere Batterie habe ? Und: wenn ich das Update durch Abstellen sozusagen unterbrochen habe, muss ich dann beim nächsten Starten des Puma noch irgendwas machen oder geht es "von alleine" weiter ?

    Gruß aus Ahlen

    Burki

    Übrigens: "mein" freundlicher ADAC-Mitarbeiter hat mir den Tip gegeben, die "Plastikummantelung" vom Überbrückungskabel abzuziehen - nur so kann man die Klammern richtig anklemmen - ansonsten passt das nicht, da die Klemmen mit Ummantellung zu "unhandlich" sind.

    Oh je, dann bin ich ja mal gespannt, wann es bei mir wieder so weit ist...

    Hast du denn auch mal darauf geachtet, ob beim Abstellen bzw. Abschließen deines Pumas der Bildschirm nicht richtig "schwarz" sondern eher "grau" war ? Das stelle ich ja bisher immer fest - wenn "grau" dann System nicht "aus" und Stromverbrauch...

    Gruß

    Burkhard

    Hallo,

    also, was Leistung betrifft habe ich keinen Unterschied festgestellt. Zu Hause im "Normalbetrieb" (also ohne Autobahn) habe ich auch beim Verbrauch nur einen kleinen Unterschied festgestellt.

    Wir waren im Januar jetzt allerdings in Spanien - einfache Strecke ca. 2100 km - fast ausschließlich Autobahn. In Frankreich gilt ja max. 130 km/h, in Spanien 120 km/h - ich habe mich auch so ziemlich dran gehalten, also in Frankreich so bis 140 km/h und in Spanien bis 130 km/h lt. Tacho.

    Dabei habe ich beim Verbrauch allerdings schon einen Unterschied festegestellt. Das war auch ganz gut festzustellen, da ich komplette Tankfüllungen mit E5 und auch mit E10 gefahren bin.

    Der Verbrauch mit E5 lag ca. 0,5 l unter dem mit E10 - auf der Autobahn bei den o.g. Geschwindigkeiten und "gut" beladenem Fahrzeug und immer mal wieder Steigungen und Gefälle - sobald man in die Nähe von Südfrankreich kommt, geht`s immer rauf und runter bis Alicante. Dadurch, dass die Autobahnen in Frankreich und Spanien ziemlich leer waren und es so gut wie keine Baustellen gab, bin ich eigentlich auch ziemlich konstant gefahren. Mit E10 lag der Verbrauch bei knapp 7 l, mit E5 bei knapp 6,5 l. Ich denke also, der Unterschied, der sich da ergab, liegt wohl an der höheren Geschwindigkeit/Leistung, die abverlangt wird. Zu Hause fahre ich ja überwiegend gemütlich Landstraße und etwas Stadtverkehr. Die Rechnung sieht damit also wie folgt aus: E10: 7 l * 1,7 € = 11,9 € pro 100 km; E5: 6,5 l *1,79 € = 11,65 € pro 100 km.

    Der um ca. 9 Ct. teurere Spritpreis hat sich damit relativiert und insgesamt war es sogar "etwas" günstiger. Aber, wie gesagt, hier zu Hause stelle ich beim Verbrauch quasi keinen Unterschied fest - das Fahren mit E5 ist damit nur teurer - bei "gefühlt"- gleicher Leistung. Hier tanke ich daher auch weiter immer nur E10.

    Gruß aus Ahlen

    Burkhard

    Also im November hatte ich das Problem dann tatsächlich auch - nachdem der Puma 3 Tage in der Tiefgarage gestanden hatte, tat sich gar nichts mehr... der Wagen ließ sich nicht mehr öffnen - habe das dann mit dem Notschlüssel geschafft (was gar nicht so einfach ist, wenn man das noch nie gemacht hat...). Habe dann bei Ford angerufen und die haben mir den ADAC als Notdienst geschickt (das hat übrigens gut geklappt und der ADAC kam auch ziemlich schnell - ca. 45 Minuten).

    Der Mitarbeiter vom ADAC hat mir das dann auch für mich verständlich und in einfachen Worten so erklärt - das betrifft wohl nicht nur Ford, sondern auch VW, Audi, BMW usw. : die ganze Elektronik im Auto ist ja quasi ein Computer - es kann dann passieren, dass sich beim Ausschalten ein Teil "aufhängt" und eben nicht ausschaltet - und dieses eine Teil sagt dann dem Rest: Hey, ich bin noch an und deshalb müsst ihr auch noch anbleiben. Und damit bleibt die ganze Elektronik noch an und verbraucht Strom - und das ist bei den heutigen Autos wohl eine ganze Menge...

    Und dann ist eben irgendwann die ganze Batterie leer.

    Er hat dann überbrückt und, nachdem der Wagen sofort ansprang, die Batteriespannung gemessen - Ergebnis war, dass sich die Batterie wieder so schnell aufgeladen hat, dass ein Defekt der Batterie ausgeschlossen werden konnte. Ich war dann bei meinem Ford-Händler, wo der Wagen über Nacht war - da ist alles überprüft und für ok befunden worden.

    Was ich danach festgestellt habe: manchmal, wenn ich als letztes die Beifahrertür schließe und dann über den Sensor am Türgriff dort den Wagen verriegele, schaltet sich der Bildschirm (Navi usw.) nicht richtig aus - er wird dann zwar dunkelgrau, aber nicht richtig schwarz - also ist das System wohl nicht richtig runtergefahren. Laut meinem Ford-Händler kann das wohl auch mal bis zu 30 Minuten dauern - das habe ich aber noch nicht ausprobiert. Wenn ich den Wagen jetzt verriegele, schaue ich von außen immer noch mal nach, ob der Bildschirm auch wirklich schwarz ist - wenn nicht, öffne ich nochmal, schalte die Zündung ein und aus und verriegele ihn dann an der Fahrertür. Dann wird der Bildschirm auch wirklich richtig schwarz und ich hatte bislang keine Probleme mehr. Das ist zwar eigentlich ein Witz, aber so kann ich wirklich sicher sein, dass das System komplett runtergefahren ist.

    "Das System soll dich lediglich unterstützen, dir aber nicht das Denken abnehmen."

    Da hast du völlig recht - das ist das, was ich auch noch mal klarstellen wollte. Das sind alles "Assistenten", aber es ist kein völliges "autonomes Fahren". :thumbup:

    Gott sei Dank kann man das Ding abschalten. Über das Tempo, das ich fahre, entscheide immer noch ich. Ich allein!

    Dem kann ich nur zustimmen - so schön wie dieser Assistent auch grundsätzlich ist, so gefährlich ist er aber auch, wenn man sich darauf verlässt, dass man damit nicht mehr "geblitzt" wird. Wenn ich mit diesem Assistenten z.B. aus einer 70er Zone herausfahre, beschleunigt er quasi sofort - wenn ich aber in eine 70er Zone oder in eine geschlossene Ortschaft hineinfahre, dauert es bei mir mehrere hundert Meter, bevor der Puma seine Geschwindigkeit reduziert - ohne mein "eigenes" Bremsen wäre ich damit schon das eine oder andere mal geblitzt worden !

    Also: ich werde da nichts mehr testen, sondern in Zukunft den Fahrradträger auf die Anhängerkupplung setzen, abkippen und dann den Stecker anschließen. Wenn dann die Heckklappe noch mal rauf- oder runtergeht, ist es ja egal, weil der Fahrradträger ja abgekippt ist und somit nicht mehr "im Weg" steht.