Beiträge von Borium

    Was ich noch gelesen habe ist, dass die Cam im Parkmodus (oder so ähnlich) ziemlich an der Autobatterie lutscht, diese Funktion benötige ich aber selten und wenn, dann nur über kurze Zeitspannen (Einkaufen etc.).

    Der Herstellter schreibt dazu:


    ...and pretty insignificant current draw in Park Mode (under 10 µA) result in a hi quality product and those do not come cheap....


    Ich bin kein Elektroniker und kann nicht beurteilen, ob das sein kann - aber bei 10µA bzw. 0,01mA oder 10-5A kann man von einer 60Ah-Batterie schon eine Weile Strom ziehen.

    Die Kamera nimmt schon permanent auf, allerdings speichert sie die Aufnahmen nur, wenn ein entsprechendes Ereignis das Speichern auslöst - also Sprachkommando, Druck auf den Knopf, Crash-Sensor usw. Nur so ist es möglich, auch die Zeiträume von mehreren Minuten vor dem Ereignis zu speichern. Außerdem ist dies nach dem eng gefassten deutschem Recht über Aufnahmen im öffentlichen Raum auch die einzige Methode, die das Betreiben einer Dashcam legal macht.


    Es gibt jedoch mittlerweile ein Firmwareupdate für die Cam, welches zumindest lt. der Beschreibung continous recording ermöglicht - also ein fortwährendes Speichern der Aufnahmen auf der Karte, habe es aber nicht getestet. Inwiefern eine solche rechtlich unzulässige Aufnahme dann ggf. vor Gericht als Beweismittel zugelassen wird, ist zumindest fraglich.


    Darüber hinaus gibt es noch die bereits erwähnte Crash-Sensorik, die automatisch eine Speicherung auslöst, wenn der G-Sensor Werte meldet, die auf einen Unfall schließen lassen - sofern man sich darauf verlassen will.


    Ein Einbau ab Werk ist nicht möglich, der Händler wird das aber sicher gerne für dich tun. Wenn das im Rahmen der Auslieferungsaufbereitungsphase passiert, dürfte das die Auslieferung nicht wesentlich verzögern. Ein guter Mechatroniker hat die in einer Stunde sauber eingebaut.

    Ich hatte letzten Winter Winterräder gekauft - beim Reifenhändler meines Vertrauens und mit Sensoren von einem Dritthersteller. Räder wechseln ist gar kein Problem: neue Räder drauf, die Sensoren im Bordcomputer nach Anleitung im Handbuch angelernt und fertig. Waren nur ein paar Klicks und ist narrensicher. Dass das nur in der Werkstatt und mit Spezialequipment geht, ist zumindest bei Verwendung von kompatiblen Sensoren schlichtweg falsch.


    Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass es evtl. Sensoren gibt, die in einem anderen Format oder auf einer anderen Frequenz Daten austauschen und man dann speziell für diese eine Änderung an den Fahrzeugeinstellungen vornehmen muss. Mit originalen oder kompatibelen Sensoren geht es auf jeden Fall ohne Veränderung.

    .... auf die DB ist echt Verlass: gerade mal 1 Stunde im Zug und schon 40 min Verspätung wegen technischer Störung auf der Strecke vor mir ...

    Als ich meine Katze abgeholt habe (ca. 400 km von zuhause regulär 7 Stunden mit der Bahn), ging es auch so los. Schon auf der ersten von 4 Teilstrecken wegen "verspäteter Bereitstellung des Zuges" den kompletten Zeitpuffer verblasen. Hinter Stuttgart dann Streckensperrung wegen Bombenentschärfung. Am Ende dann, nach abenteuerlichen Umsteige- und Ersatzverkehrerlebnissen, dann über 3 Stunden zu spät im Autohaus.

    Glücklicherweise war dort die Flexibilität gegeben, mich auf einen späteren, freien Abhol-Slot am gleichen Tag zu schieben und ich habe meine Katze dann doch noch übernehmen können.


    Wünsche dir, dass du trotz Bahnchaos die Vorfreude nicht verlierst und später dann eine tolle Rückfahrt im neuen Auto.

    Steuergeräteupdates gibt's nur in der Werkstatt, die online-Updates betreffen nur das Sync.

    Da (die meisten) mit einem Neuwagen die erste Zeit glücklicherweise nicht in den Werkstätten vorstellig werden müssen, würde es mich wundern, wenn viele diese Updates schon bekommen hätten.

    Mein aktueller Puma wurde erst im Februar dieses Jahres gebaut und lt. Etis stehen 3 Updates bereit. Für die ersten Pumas aus 2019 werden es wohl eine ganze Menge mehr sein.

    Och - ist ganz nett. Es sind ein paar Luftkissen, die wechselseitig aufgepumpt und abgelassen werden, dadurch entsteht der Effekt einer Massage. Ist aber nicht zu vergleichen mit einem "Massagesessel", wie man sie vom Flughafen her kennt. Und es ist auf etwa das untere Drittel der Rückenlehne beschränkt.

    Auf längeren Fahrten ist es durchaus angenehm und lockert den Rücken im Bereich der Lendenwirbelsäule etwas auf. Ich nutze es dann gerne, würde es mir aber etwas "heftiger" wünschen.


    Trotzdem wäre das jetzt kein Feature, was ich dazu kaufen würde - im Vignale ist's halt Bestandteil der Serienausstattung.


    Habe auch den Eindruck, dass die Sitzheizung durch die zusätzlichen Luftkissen etwas länger braucht, bis sie "ankommt". Bei meinem ST-Line X, den ich vor dem Vignale fuhr, war die Sitzheizung zumindest schneller und spürbarer.