Beiträge von Perawu

    GrayMatter , hallo. Du schreibst:

    Zumindest beim 1.0l ist es so, das diese zuerst aus Köln kamen.

    Gibt es in Rumänien auch ein, oder mehrere Fordwerke? Die Frage ist ja ob es sich um original Ford Motoren handelt oder ob sie z. B. von Fiat oder Peugot, Suzuki oder BMW ecetera kommen.Oder werden Sie mit anderen, auch hier nicht genannten Hersteller, in Cooperation gebaut? Wenn Ford, wie Du sagst die Motoren in Rumänien bauen lässt, es sich hierbei aber um reine Fordwerke handelt, dann sind es ja reine originale Ford Motoren die nur auswärts, aber von Ford gebaut werden.

    Hat da noch Jemand genauere Kenntnisse?

    Ich spreche einfach mal alle Forumsmitglieder an.

    Gestern wurde ich in einem Gespräch gefragt ob ich einen original Fordmotor hätte, oder ob es sich um einen Fremdherstellermotor handelt ,oder um einen Motor aus einer Cooperation

    mit irgendwelchen Fremdherstellern. Wer kann dazu was genaueres und verwertbares sagen?


    Grüße von

    Perawu

    Hallo zusammen,


    ich habe erst jetzt, sprich heute, von dem Problemen hier etwas mitbekommen. Leute, was soll ich sagen. Unser Puma ist gerade 1 1/2 Jahre jung 13500 km gefahren. Ich meine mich erinnern zu können das ich am Freitag den 23. Februar 2024 mit dem Fahrzeug durch die Waschstraße gefahren sein muss, als sich folgendes ereignete.

    Während der Durchfahrt in der Waschstrasse hörten meine Frau und ich ein lautes Geräusch, dass sich so anhörte als wenn irgendwas von außen gegen das Fahrzeug geschlagen hat. Klang so als wenn jemand mit einem Hammer gegen den Wagen geschlagen hätte. Während man eine Waschstraße, selbst im Fahrzeug sitzend durchfährt, hört man ja recht viele unterschiedliche Geräusche, auch in unterschiedlicher Lautstärke.

    Als wir aus der Waschstraße raus waren habe ich mir den Wagen sehr genau rundum angeschaut. An der Fahrertür endeckte ich einen Lackschaden. Abgeplatzter Lack! Ich habe natürlich als erstes jemanden von der Waschstraße dazugeholt um den Schaden zu dokumentieren. Leider stand mir nur eine Vertreterin der Chefin zur Verfügung, welche sich jetzt auf nichts einlassen wollte. Ich wurde gebeten am nächsten Tag, nach ca. 12 Uhr nochmal vorbeizukommen. Erst mal fuhr ich nach Hause, und dort sortierte ich mich mal erst. Der Puma war zu diesem Zeitpunkt gerade in der Mitte des 14-ten Monats, ;) also vom Alter her quasi noch ein Neuwagen. Ich machte mir Gedanken in welcher Lackiererei ich wohl den Schaden beheben lassen sollte, oder ob ich dass direkt bei Ford lassen machen sollte. Denn mir war klar das die Versicherung der Waschstraße für den Schaden haften müsste. Also fuhr ich am nächsten Morgen eine Lackiererei mit sehr gutem Ruf, weit über die Stadtgrenzen hinaus, an. Dort erklärte ich dann was am Vortag in der Waschstraße geschehen ist. Der Meister selber kam dann raus um sich den Schaden anzusehen. Und jetzt kommt es. Ihr werdet es kaum glauben.

    Der Meister kommt auf das Fahrzeug zu und sah schon wenige Meter vom Auto entfernt den Schaden, dabei war der wirklich klitze klein, vielleicht ein bis eineinhalb Zentimeter. Und während er auf uns und den Wagen zukam, er kam von der Seite, sagte er laut: Der Schaden kommt nicht von der Waschstraße!

    Ich war platt, und dachte, was will der mir denn jetzt erzählen, und hatte schon eine andere Lackiererei im Kopf, welche ich anschließend besuchen würde. .............................. Nein, nein sagte der Meister. Damit hat die Waschstraße rein gar nichts zu tun, der Schaden kommt von innen nach außen!!! ?( Hallo?

    Ich dachte, dass kann nicht wahr sein. Er beschrieb genau woran ich es bei genaueren hinsehen auch erkennen würde, und ja, ich konnte es auch sehen. Tja!? ................. Ganz neue Situation. Was jetzt?

    Ich dachte mir natürlich direkt, wenn ich jetzt mit dem Auto zum Händler komme, dann wird der sich von Sowas nichts annehmen. Also habe ich mir eine Strategie überlegt. Was wenn der Meister doch nicht Recht hätte.

    Also beschloss ich folgendes. Ich lasse mal ganz unverbindlich einen Kfz.-Sachverständigen den Schaden in Augenschein nehmen. Entweder dieser bestätigt die Aussage des Meisters, oder er erzählt was anderes.

    Ich also zu einem Kfz.-Sachverständigen der am Samstag auch noch arbeitete. Dort, dem meine oben geschilderte Geschichte erzählt, und Ihn gebeten mal ganz neutral und völlig unverbindlich nur mal kurz einen Blick auf die Fahrzeugtüre zu werfen. Er kommt raus, auch in diesem Fall wieder von der Seite, sieht den Schaden und sagt: Das kommt von Innen nach Außen. Warten Sie eine Sekunde. Dann kam er mit so einem komischen Teil raus das ungefähr so aussah wie die Fotgrafen manchmal so eine Leinwand hinhalten um Licht besser zum Punkt zu wenden. Auf dieser Leinwand waren schwarze Linien zu sehen. Er hielt dieses Teil vor die Türe. Dann konnte mann sehen das in der Mitte dieses Teils die Linien nach außen verliefen. Und dass sei der Beweis dafür dass der Schaden von Innen nach Außen entstanden sei.

    Jetzt hatte ich was in der Hand womit ich den Händler konfrontieren konnte. Den Rest kürze ich an dieser Stelle ab.

    Der Händler ließ den Schaden beheben und stellte mir kostenlos einen Ersatzwagen. Nach zwei Tagen konnte ich den Puma wieder abholen.

    Da ich Laie bin habe ich dann nichts mehr vom Schaden erkannt. Aber ich traute dem Ganzen nicht wirklich und fuhr nochmal zu dem Sachverständigen. Der schaute nur drauf und sagte: Haben Sie das selber gemacht??? :D ...................... Ha, ha! Also ich wieder zum Händler. Chef, was Ihr hier gemacht habt ist Murks, sagt der Sachverständige, sagte ich. Also, Puma wieder für 3 Tage weg. Nach 3 Tagen ist der Puma wieder da. Ich sehe nun wirklich gar nichts mehr. Auch der Lackierermeister der Fordwerkstatt des Händlers nicht. Schaden behoben. Wie er aber zustande gekommen sein kann, ließ sich nicht klären.


    Also, Schäden von Innen nach Außen sind möglich. Zum Thema Lack ist es so, dass die heutigen Lacke erstens viel dünner aufgetragen werden und das sie weniger hart, bzw. fest sind, denn sie werden ja heute auf Wasserbasis hergestellt. Früher waren es deutlich bessere Lacke die oft aus Acryl bestanden und deutlich beständiger waren.


    Grüße von

    Perawu

    GrayMatter ,


    habe Deinen Beitrag gelesen und verstanden. Bevor das ich Dir darauf antworte, möchte ich darauf hinweisen das ich schon sehr früh, nähmlich gestern Nachmittag einen Anruf erhielt dass das Fahrzeug abholbereit ist. Heute Morgen haben wird dann dass Fahrzeug abgeholt. Leider war es am regnen und ich konnte so nichts erkennen. Bin aber so verblieben, das ich mir Morgen, es soll sehr schön werden, mir den Wagen bzw. die Schadstelle genau ansehen werde. Erst danach kann ich weiteres hierzu sagen.


    So nun kurz zu dem was Du geschrieben hast. Der Hinweis das ein Verkäufer jeden Unfall anzugeben hat wenn er sein Fahrzeug veräußern will, ist bekannt und korrekt.

    Aber hier handelt es sich nicht um einen Unfall.


    Entgegen Deiner Auffassung kann man das Werk nicht eindeutig ausschließen. Der entstandene Schaden könnte unbemerkt in der Produktionsstrasse während des Zusammenbaus, entstanden sein. Der angehobene und fein gerissene Lack atmete über Wochen und Monate bis zum jetzigen Zeitpunkt und riss jetzt durch die Bürsten der Waschstraße, welche unter Lacksplitter griffen, auf. In dem Fall stünde Ford höchst selbst in der Verantwortung den Schaden, der kein Unfall im Sinne eines "Zusammenstoßes" mit einem anderen Fahrzeug entstanden ist, sonder vielleicht mit einem ermüdeten Werkzeug beispielsweise entstanden ist, auf eigene Kosten zu beheben.


    Es könnte aber auch ein Schaden sein, der vielleicht durch die Nutzung eines Werkzeuges entstanden ist, als das Schloss seinerzeit ausgewechselt wurde.

    Auch hier kann die Beule welche von innen nach außen entstanden ist, den Lack erstmal nur zu sehr unter Spannung gesetzt haben. Dieser Spannung hat der Lack dann nur einen gewissen Zeitraum standhalten können, bis die Oberfläche dann aufgerissen/aufgplatzt ist. Den Rest zum erstmals deutlich sichtbaren Schaden verursachten dann die Borsten der Waschstraße. denn erst nach deren letzten Besuch habe ich den Schaden ja erst gesehen.


    Somit kann es Ford höchst selbst gewesen sein, genauso aber auch die Werkstatt des Autohauses welches das Türschloss ersetzte.


    Ich werde versuchen herauszufinden, wer letztlich hat die Kosten übernommen um den Schaden zu beheben.


    Ist der Schaden eigentlich tatsächlich vollständig, also auch im Inneren der Tür und nicht nur an augenscheinlicher Stelle, äußerlich behoben worden?


    Dazu werde ich wohl erst in einigen Tagen mehr erfahren. Ich werde mir mal von der Werkstatt die Fotos zeigen lassen, die die Werkstatt gemacht hat, nach dem sie jetzt zuletzt die Innenverkleidung der Fahrertüre abgenommen hat. Was hat man(n) dann zu sehen bekommen und welche Schlüsse konnte man daraus ziehen?


    Übrigens GrayMatter , ich muss nichts und niemanden etwas beweisen um von vermeintlichen Kosten verschont zu bleiben, wenn der Schaden von innen nach außen aufgetreten, bzw. entstanden ist. und das ist eindeutig der Fall, denn sonst hätte man den Wagen nicht so schnell und völlig kostenlos fertig gestellt.


    Also bis bald.

    RedDragon ,


    Man soll es kaum glauben, was es alles gibt. Ich habe auch darauf bestanden einen Nachweis darüber zu erhalten was gemacht wurde und warum.

    Denn sollte ich später den Wagen mal verkaufen wollen, und es kommt ein "ganz Schlauer" und prüft mit einem Lackdickemessgerät ob schon mal was angefallen ist, dann möchte ich in der Lage sein, glaubhaft nachweisen zu können wieso und weshalb die Türe neu lackiert werden musste.


    An was man nicht alles denken muss.

    Hallo liebe leute,


    das Autohaus, bzw. deren Werkstattmeister hat sich gemeldet.

    Auch sie bestätigen das der Schaden von innen nach außen entstanden ist. Aber wie dies entstanden sein kann, können sie auch nicht erklären. Denn genau an dieser Stelle befindet sich in der Fahrzeugtüre eine Schiene. Man fragt sich nun wie soll zwischen Schiene und der inneren Seite des Türblechs etwas gekommen sein, dass zu diesem Schaden geführt haben kann. Denn wenn ich es richtig verstanden habe, sollen nur wenige Zentimeter zwischen Türblech innen und der Schiene vorhanden sein.


    Ob hier schon wärend der Produktion etwas passiert ist, was niemand bemerkt hat, ich weiß es nicht.


    Nun soll sich das im Haupthaus dieses Autohauses, in einer benachbarten Stadt, der dortige Lackierermeister zusammen mit dem Karosseriebaumeister ansehen. Man hofft die Beule wie auch immer wieder von außen nach innen angleichen zu können und anschließend die Türe neu lackieren.


    Zwar bin ich nur Laie und kein Fachmann, aber ich werde einen anderen Fachmann mal anschließend die Arbeiten kontrollieren lassen. Wenn der Schaden nicht wirklich rückstandslos behoben worden sein sollte, werde ich wohl eine neue Türe einfordern. Es sei denn die kommen schon vorher auf die Idee weil sich die Geschichte mit dem ausbeulen nicht wie gewünscht zufriedenstellend umsetzen lässt. Könnte ja möglich sein. Wir warten es mal ab.


    Was ich aber zunächst als recht positiv ansehe, ist die Erkenntnis und das Eingestehen das der Schaden von innen nach außen entstanden sein muss, und das man ohne auch nur ein Wort darüber zu verlieren, sich bereit erklärt den Schaden im Rahmen der Garantie zu beheben und damit dieses Problem aus der Welt zu schaffen. Nun behalten die das Fahrzeug bis Mittwoch oder Donnerstag erst mal bei sich.


    Sobald ich etwas neues höre, werde ich berichten.

    Hallo Forumsteilnehmer. Ich durchlebe gerade ein Kuriosum.


    Mir ist vor ungefähr einer bis anderthalb Wochen ein Lackschaden an der Fahrertür aufgefallen nach dem ich aus einer Waschstraße kam.

    Natürlich war ich davon überzeugt, dass der Lackschaden in der Waschstraße passiert sei. Von Seiten der Waschstraße gab es dafür aber keine Erklärung, da die Fahrzeuge ja frei mit dem Band laufen.

    Habe dann eine sehr angesehene, große und moderne Lackiererei aufgesucht. Dort erklärt was Sache ist. Ein Fachmann kommt mit raus und schaut auf den Schaden. Berührt das Fahrzeug noch nicht mal, und sagt sofort, trifft die Waschstraße keine Schuld. Klare erste Frage von mir, etwas ungläubig, und wieso? Der Fachmann bittet mich genau hinzuschauen, und sagt dann, der Schaden ist von innen nach außen entstanden. Das ist eine Beule, keine Delle! Das kommt von innen, nicht von außen, sonst wäre es eine Delle. Erst dann ging er vorsichtig mit den Fingern über die schadhafte Stelle und sagte dass man es nicht nur sehen, sondern auch fühlen kann.


    Der Schaden könne sogar schon vor längerer Zeit entstanden sein, so der Fachmann. Irgendwann ist an der Türe irgendwie, irgendwas so von innen gegen die Türe gekommen dass es zu diesem Schaden kam. Der Lack platzte aber wohl nicht direkt außen ab, sondern es kam zunächst wohl zu einer Spannung im Lack, so dass sich dann außen auf der Oberfläche des Lacks feinste, kleine noch nicht direkt erkennbare Spannungsrisse bildeten. Von Autowäsche zu Autowäsche und von Tag zu Tag bei ständig wechselnden Temperaturen, hob sich der Lack. Bei der letzten Autowäsche war es dann so weit. Die Bürsten rissen den hochstehenden Lack dann an dieser Stelle ab, und der Schaden wurde nun in seiner ganzen Größe erst deutlich sichtbar.


    Wann dies entstanden ist, wird wohl schwer herausfindbar werden, aber erst vor ca. 8 bis 10 Wochen war das Fahrzeug in der Werkstatt, weil damals bei den sehr niedrigen Temperaturen, sich beide vorderen Türen nicht öffnen ließen, hingegen die hinteren ohne Probleme als sei es Sommer. Das Problem wollte das Autohaus im Rahmen der Garantie in der Weise beheben, das man vorne in die beiden Türen neue Schlösser einsetzen wollte. Leider konnte zunächst nur das Schloss für die Fahrertüre geliefert werden, so dass dieses auch ein paar Tage später ausgetauscht werden konnte, wozu ja die Türe von innen her von der Verkleidung befreit werden musste. Ob da was passiert ist, oder ob vielleicht vorher schon was war, kann ich nicht wissen und ist reine Vermutung.


    Heute will das Autohaus sich das Ganze nochmal genauer ansehen, denn heute wird auch in die Beifahrerseite das noch nicht ausgetauschte Schloss gewechselt.


    Das Fahrzeug ist gerade 14 Monate jung und befindet sich deshalb Gott sei Dank noch in der Garantie. Besonders dann wenn ein Schaden wie dieser nicht durch äußere Einwirkung entstanden ist.


    Ist sowas auch schon mal Jemanden passiert?.


    Der Lack ist ohnehin schon extremst dünn und die Empfindlichkeit deshalb wohl auch deutlich größer.


    Bin gespannt was ich heute Abend dazu erfahren werde. Dann berichte ich weiter. Hoffentlich artet das nicht zu einem ernsten Problem aus, sondern wird im Interesse aller schnellstens erledigt.



    Gruß, Perawu

    Tja, ist ja auch immer so ein Bißchen die Frage wieviel Kilometer bis zur ersten oder jeder weiteren Inspektion gefahren worden sind. Was den Zeitraum betrifft, so ist klar das es da immer grundsätzliches gibt das auch kilometerunabhängig gemacht werden muss. Sieht wohl bei Vielfahrern etwas anders aus als bei Wenigfahrer.